Aufgeladene Stimmung bei Anhörung zu Antisemitismus an Unis
Der Konflikt in Nahost spielt zunehmend an US-Universitäten eine Rolle. Die Präsidentinnen dreier Elite-Unis räumen nun antisemitische und islamophobe Vorfälle ein. Sie selbst stehen nun in der Kritik.
Washington (dpa) - Die Präsidentinnen dreier Elite-Universitäten in den USA haben sich bei einer Anhörung im US-Kongress gegen Vorwürfe verteidigt, nicht genug gegen Antisemitismus auf dem Campus getan zu haben. Der von den Republikanern geführte Bildungsausschuss hatte die Präsidentinnen von Harvard, der University of Pennsylvania und dem Massachusetts-Institut für Technologie (MIT) am Dienstag vorgeladen. Alle drei räumten antisemitische und islamophobe Vorfälle an ihren Universitäten seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober ein.