Konflikte

Antisemitismus und Islamophobie: Ermittlungen gegen US-Unis

Graffitis, Wut, sogar körperliche Gewalt: Weil der Konflikt in Nahost zunehmend auf Schulhöfen und Universitätsgeländen eine Rolle spielt, schaltet sich nun das US-Bildungsministerium ein.

«Hass hat in unseren Schulen keinen Platz, Punkt»: Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern (Symbolbild). Foto: Daniel Reinhardt/dpa
«Hass hat in unseren Schulen keinen Platz, Punkt»: Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern (Symbolbild).

Washington (dpa) - Nach vermehrten Berichten über antisemitische und islamophobe Vorfälle an US-Bildungseinrichtungen leitet die zuständige Behörde Ermittlungen gegen sieben Hochschulen ein - darunter die Elite-Universitäten Columbia und Cornell. Mit der Ankündigung reagiert das US-Bildungsministerium auf einen «alarmierenden landesweiten Anstieg» solcher Berichte seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel am 7. Oktober.

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