Argentinien: Kirchner kritisiert Ermittler nach Attentat
Im September 2022 zielt ein Attentäter aus nächster Nähe auf Argentiniens Vizepräsidentin, doch es löst sich kein Schuss. Die Ermittlungen sind nun abgeschlossen - doch die Debatte um den Vorfall hält an.
Buenos Aires (dpa) - Nach dem gescheiterten Attentat auf die argentinische Vizepräsidentin Cristina Kirchner hat die frühere Staatschefin des südamerikanischen Landes die Staatsanwaltschaft scharf kritisiert. «Die gesamten Ermittlungen zeichnen sich dadurch aus, die Wahrheit nicht erfahren zu wollen», schrieb die Ex-Präsidentin (2007-2015) am Montag auf ihrer Internetseite.