Trump-Schütze eine Stunde vor Tat als verdächtig eingestuft
Unter Tausenden Menschen, die gekommen waren, um Trump anzufeuern, identifizierten Sicherheitsleute den späteren Schützen frühzeitig als verdächtig. Gestoppt wurde er nicht.
Washington (dpa) - Neue Erkenntnisse aus den Ermittlungen zum Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump erhöhen den Druck auf die Sicherheitskräfte. Bereits eine Stunde bevor der Schütze auf Trump feuerte, stuften örtliche Sicherheitsleute den Täter in der Menge als verdächtig ein - ein «junger Mann, der sich merkwürdig verhielt», wie die «New York Times» berichtete. Auch der Secret Service, der den Ex-Präsidenten beschützt, sei informiert worden. Doch dann habe sich die Spur des Verdächtigen verloren.