Neue Partei

Wagenknecht: «Möglichst bald den Bundestag neu wählen»

Nach der CSU bringt nun auch die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht eine vorgezogene Bundestagswahl ins Spiel. Die «desolate Ampel» solle sich nicht länger an die Macht klammern, so Wagenknecht.

Sahra Wagenknecht während der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins «Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit». Foto: Soeren Stache/dpa
Sahra Wagenknecht während der Pressekonferenz zur Gründung des Vereins «Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit».

Berlin (dpa) - Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht plädiert für eine schnelle Neuwahl im Bund. Eigentlich wolle ihre geplante Partei erstmals bei der Europawahl im Juni antreten, sagte sie der «Welt am Sonntag». «Besser wäre natürlich, wenn die desolate Ampel sich nicht länger an die Macht klammert und wir möglichst bald den Bundestag neu wählen könnten.» Für ein Vorziehen der Bundestagswahl hatte sich zuletzt die CSU stark gemacht.

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