Rechtsextremismus-Verdacht

Vorgezogene Wahl verzögert Neubewertung der AfD

Eigentlich wollte der Verfassungsschutz noch in diesem Jahr eine aktuelle Bewertung der AfD veröffentlichen. Daraus wird jetzt nichts - mit Blick auf den früheren Wahltermin.

Die AfD wird aktuell als rechtsextremistischer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet. Alice Weidel will die Partei als Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen. (Archivfoto) Foto: Alina Grünky/dpa
Die AfD wird aktuell als rechtsextremistischer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet. Alice Weidel will die Partei als Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf führen. (Archivfoto)

Berlin (dpa) - Aufgrund der vorgezogenen Neuwahl soll die angekündigte Neubewertung der AfD durch den Verfassungsschutz erst nach der Bundestagswahl im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Aus Sicherheitskreisen heißt es, im Umfeld von Wahlen sei Zurückhaltung geboten. Die Beobachtung der Partei als rechtsextremistischer Verdachtsfall werde aber fortgesetzt. Zuvor hatte die ARD berichtet. 

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