Untersuchungsausschuss

Seehofer, Scholz und Merkel Zeugen im Afghanistan-Ausschuss

Wie die Bundesregierung im August 2021 im Krisenmodus die Evakuierung aus Kabul organisiert hat, ist nicht zur Wiederholung empfohlen. Als Zeugen befragt ein Ausschuss dazu jetzt Horst Seehofer.

Horst Seehofer (75), hier bei einer Wahlkampfveranstaltung der CSU im Mai 2024, war bayerischer Ministerpräsident, CSU-Vorsitzender und im letzten Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Bundesinnenminister. Mit Merkel trug er vor allem in Migrationsfragen mehrere Konflikte aus. (Archivfoto) Foto: Daniel Löb/dpa
Horst Seehofer (75), hier bei einer Wahlkampfveranstaltung der CSU im Mai 2024, war bayerischer Ministerpräsident, CSU-Vorsitzender und im letzten Kabinett von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Bundesinnenminister. Mit Merkel trug er vor allem in Migrationsfragen mehrere Konflikte aus. (Archivfoto)

Berlin (dpa) - Staatssekretäre aus verschiedenen Ministerien, die sich regelmäßig zur aktuellen Lage austauschen, aber keine Entscheidungen treffen. Ein über Monate ungelöster Dauerkonflikt zwischen Innenministerium und Auswärtigem Amt. Das sind nur zwei von mehreren strukturellen Problemen, die der Afghanistan-Untersuchungsausschuss des Bundestages zutage gefördert hat. 

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