Reaktion auf Gewalt

Schuldzuweisungen in der Debatte über Aschaffenburg

Eine grausame Attacke im bayerischen Aschaffenburg - und das mitten im Bundestagswahlkampf. Es gibt schwere Vorwürfe zur Tat, aber auch mäßigende Stimmen.

Stilles Gedenken an zwei Tote und drei Schwerverletzte in Aschaffenburg. Foto: Daniel Vogl/dpa
Stilles Gedenken an zwei Tote und drei Schwerverletzte in Aschaffenburg.

Aschaffenburg (dpa) - Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg gehen mitten im Bundestagswahlkampf die gegenseitigen Schuldzuweisungen weiter. Wie schon Bundeskanzler Olaf Scholz sprach Bundesinnenministerin Nancy Faeser (beide SPD) im ZDF-«heute journal» von Versäumnissen auch in Bayern. «Für die Abschiebungen sind die Länder vor Ort zuständig. Wir stellen fest, dass wir zu wenig Abschiebehaftplätze haben und ja, wir haben hier Vollzugsdefizite.»

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