Religion

Magdeburg hat wieder eine Synagoge

Magdeburger Bürger haben im Nationalsozialismus 1938 die Synagoge in ihrer Stadt zerstört. Jetzt ist ein neues jüdisches Gotteshaus entstanden - dank des jahrzehntelangen Engagements von Magdeburgern.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff spricht bei der feierlichen Eröffnung der Neuen Synagoge in Magdeburg zu den Gästen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff spricht bei der feierlichen Eröffnung der Neuen Synagoge in Magdeburg zu den Gästen.

Magdeburg (dpa) - Im Zentrum Magdeburgs ist eine neue Synagoge eröffnet worden - 85 Jahre nach der Zerstörung des alten jüdischen Gotteshauses. «Der Neubau der Synagoge steht für ein friedliches Miteinander und für Pluralismus», sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) bei einem Festakt. Jüdisches Leben werde wieder deutlich sichtbarer und erlebbar. «Wir werden als Landesregierung auch künftig jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt sichtbar machen, es fördern und schützen.»

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