Migration

Länder wollen Klarheit über Asylverfahren in Drittstaaten

Im November einigten sich Bund und Länder nach zähem Ringen auf ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung der irregulären Migration. Vier Monate später zeigen sie sich insgesamt zufrieden mit der Umsetzung.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU, l-r), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil gehen zur Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Berlin. Foto: Michael Kappeler/dpa
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU, l-r), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil gehen zur Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Berlin.

Berlin (dpa) - Die Länder verlangen von der Bundesregierung Klarheit über eine mögliche Verlagerung von Asylverfahren in Länder außerhalb der EU. In einem nach ihren Beratungen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) veröffentlichten Beschluss bitten die 16 Länderchefs die Ampel-Regierung in Berlin, bei der nächsten Bund-Länder-Konferenz am 20. Juni dazu erste Ergebnisse vorzulegen.

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