Verteidigung

Luftwaffen-Manöver über Deutschland auch Signal an Putin

Etwa 2000 Einsätze von 250 Militärflugzeugen aus 25 Nationen: Im Luftraum über Deutschland wird es ab Montag während des Großmanövers «Air Defender 23» eng.

Ein Airbus A400M der Luftwaffe der Bundeswehr mit Sonderlackierung «Air Defender 2023» landet am Fliegerhorst Wunstorf in der Region Hannover. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Ein Airbus A400M der Luftwaffe der Bundeswehr mit Sonderlackierung «Air Defender 2023» landet am Fliegerhorst Wunstorf in der Region Hannover.

Berlin (dpa) - Das größte Luftwaffen-Manöver in der Geschichte der Nato soll auch ein Signal der Stärke an den russischen Präsidenten Wladimir Putin senden. Das machte US-Botschafterin Amy Gutmann am Mittwoch bei einer Pressekonferenz zu der von der Deutschen Luftwaffe geführten Übung «Air Defender 23» klar, die am kommenden Montag beginnt und zehn Tage dauert. «Es würde mich sehr wundern, wenn irgendein Staatsoberhaupt der Welt nicht zur Kenntnis nehmen würde, was dies (das Manöver) in Bezug auf den Geist dieses Bündnisses, das heißt die Stärke dieses Bündnisses, zeigt. Und das schließt Herrn Putin ein», sagte Gutmann.

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