Flüchtlinge

Kretschmann verteidigt EU-Asylkompromiss

Die EU hat sich auf eine Verschärfung der Asylverfahren geeinigt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann lobt den Kompromiss als sehr guten Anfang und weist Kritik an den Grenzverfahren zurück.

«Die Leute können ja zurück. Das ist doch keine Haft»: Winfried Kretschmann. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
«Die Leute können ja zurück. Das ist doch keine Haft»: Winfried Kretschmann.

Stuttgart (dpa) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die EU-Einigung auf verschärfte Asylverfahren energisch verteidigt. Arbeitsmigration müsse legalisiert, aber irreguläre Migration eingedämmt werden, sagte der Grünen-Politiker in der Nacht in der ZDF-Sendung «Markus Lanz». Auch wenn es noch keinen echten Verteilmechanismus gebe, sei der Kompromiss ein sehr guter Anfang.

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