Medikamentenmangel

Knappe Antibiotika - ob Notmaßnahmen helfen ist offen

Apotheken müssen Eltern wegschicken, weil kein Fiebersaft da ist oder die Schubladen mit den Antibiotika leer sind. Die Apotheken kritisieren die Politik wegen der Zustände.

Antibiotika werden beispielsweise bei potenziell lebensbedrohlichen bakteriellen Infektionen verschrieben. Foto: Monika Skolimowska/dpa
Antibiotika werden beispielsweise bei potenziell lebensbedrohlichen bakteriellen Infektionen verschrieben.

Berlin (dpa) - Der Mangel bei Antibiotika-Säften für Kinder besorgt nicht nur Eltern, er sorgt auch in den Apotheken für Frust. «Die Apothekenteams müssen für die Politik nun also erneut den Karren aus dem Dreck ziehen und auf Basis der Behördenentscheidungen alternative Arzneimittel aus dem Ausland beschaffen, um die Patientinnen und Patienten schnell versorgen zu können», sagte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening, der Deutschen Presse-Agentur.

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