Bildung

KMK-Präsidentin: Länder brauchen Klarheit über Digitalpakt

Die Digitalisierung in den Schulen stockt. Der Digitalpakt zwischen Bund und Ländern ist ausgelaufen, jetzt wird ums Geld gestritten. Ein Ende des Feilschens ist nicht in Sicht.

Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Britta Pedersen/dpa
Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, spricht auf einer Pressekonferenz.

Saarbrücken (dpa) - Im Streit um die Weiterführung des milliardenschweren Förderprogramms zur Digitalisierung der Schulen dringen die Länder auf ein rasches Einlenken des Bundes. «Wir wissen im Moment leider nicht, in welcher Höhe sich der Bund an dem Programm in Zukunft beteiligen will. Und das macht uns eigentlich handlungsunfähig», sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), die saarländische Ressortchefin Christine Streichert-Clivot (SPD), der Deutschen Presse-Agentur in Saarbrücken.

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