Migration

Grünen-Politiker: Bundespolizei-Einsatz zur Seenotrettung

Wenn es auf europäischer Ebene in Sachen Seenotrettung nicht vorangeht, müsse Nancy Faeser halt die Bundespolizei losschicken, findet der Grünen-Abgeordnete Julian Pahlke. Die GdP winkt ab.

Migranten sind auf dem Weg von der Nordküste Afrikas zur italienischen Insel Lampedusa (Archivbild). Grünen-Innenpolitiker Pahlke plädiert für den Einsatz der Bundespolizei zur Seenotrettung im Mittelmeer. Foto: Oliver Weiken/dpa
Migranten sind auf dem Weg von der Nordküste Afrikas zur italienischen Insel Lampedusa (Archivbild). Grünen-Innenpolitiker Pahlke plädiert für den Einsatz der Bundespolizei zur Seenotrettung im Mittelmeer.

Berlin (dpa) - Der Grünen-Innenpolitiker Julian Pahlke schlägt vor, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) solle die Bundespolizei anweisen, im Mittelmeer Bootsmigranten vor dem Ertrinken zu retten. «Solange es keine europäische Seenotrettung gibt, sollte die Bundespolizei von der Innenministerin in einen humanitären Hilfseinsatz geschickt werden», sagte der Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundespolizei verfüge schließlich auch über Schiffe, die für einen solchen Einsatz durchaus geeignet wären, fügte er hinzu.

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