Bundesverfassungsgericht

Gegner der Wahlrechtsreform bereiten Klage vor

Der Bundespräsident hat das Gesetz zu der umstrittenen Reform des Wahlrechts unterzeichnet. Doch es steht bereits fest: Dies wird nicht das Ende der Auseinandersetzung sein. Funkt Karlsruhe dazwischen?

Ein Gegner der Wahlrechtsreform: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Ein Gegner der Wahlrechtsreform: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.

Berlin (dpa) - Nach der Unterzeichnung des Gesetzes zur umstrittenen Wahlrechtsreform durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bereiten deren Gegner den Gang nach Karlsruhe vor. «Wir werden alle Hebel nutzen, damit diese Manipulation des Wahlrechts gestoppt wird», erklärte der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt. Man werde umgehend eine Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen. «Wir lassen nicht zu, dass die Ampel-Regierung Bayern strukturell schwächt», sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber der «Rheinischen Post» dazu.

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