Kreml-Kritiker

Garri Kasparow: «Ich trinke keinen Tee mit Fremden»

Er gehört zu den prominentesten Kritikern von Kreml-Chef Wladimir Putin: Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow. Die Angst vor einem Anschlag begleitet sein Leben.

Garri Kasparow beim Ludwig-Erhard-Gipfel in Gmund am Tegernsee. Foto: Sven Hoppe/dpa
Garri Kasparow beim Ludwig-Erhard-Gipfel in Gmund am Tegernsee.

Gmund (dpa) - Der russische Regierungskritiker und frühere Schachweltmeister Garri Kasparow (60) versucht, Angst vor einem Anschlag nicht an sich heranzulassen. «Was kann man denn machen? Im Grunde genommen nichts», sagte er beim Ludwig-Erhard-Gipfel in Gmund am Tegernsee, wo er mit dem «Freiheitspreis der Medien» ausgezeichnet wurde. Die Frage nach dieser Angst sei «sehr schmerzhaft» - vor allem wenn er an seine Frau und seine Kinder denke.

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