Migrationsdebatte

FDP-Fraktionschef fordert: Kein Bargeld mehr für Geflüchtete

Angesichts der hohen Zahl an Asylbewerbungen und Geflüchteter aus der Ukraine wird in Deutschland über den Umgang mit Migration debattiert. Manche Forderungen sind deutlich.

Infolge des Krieges in der Ukraine sind viele Menschen von dort nach Deutschland geflohen. Foto: Soeren Stache/dpa
Infolge des Krieges in der Ukraine sind viele Menschen von dort nach Deutschland geflohen.

Berlin (dpa) - FDP-Bundestagsfraktionschef Christian Dürr hat den Stopp von Bargeldzahlungen an Geflüchtete gefordert. «Die Bundesländer könnten ab heute sagen: Wir stellen die Bargeldzahlung an Geflüchtete ein, wir machen nur noch Sachleistungen oder Bezahlkarten», sagte Dürr im ARD-«Morgenmagazin». Dann wäre nach seinen Worten ein Pullfaktor, also ein Anreiz für Geflüchtete, nach Deutschland zu kommen, beseitigt.

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