Kriminalität

Ex-Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes angeklagt

Im November 2004 ist das bislang letzte Urteil zu Toten an der innerdeutschen Grenze gesprochen worden. Doch Mord verjährt nie. Knapp 34 Jahre nach Mauerfall soll nun ein weiterer Fall vor Gericht kommen.

Ein 79-Jähriger aus Leipzig soll am 29. März 1974 einen Polen am früheren Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, dem sogenannten «Tränenpalast», erschossen haben. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Ein 79-Jähriger aus Leipzig soll am 29. März 1974 einen Polen am früheren Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße, dem sogenannten «Tränenpalast», erschossen haben.

Berlin (dpa) - Ost-Berlin zu Zeiten der DDR. Am belebtesten Grenzübergang zwischen Ost und West, dem Bahnhof Friedrichstraße, passiert ein Mann den Kontrollpunkt. Ein Schuss fällt. Er trifft den 38-Jährigen in den Rücken.

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