Extremistischer Moscheeverein

Leiter des verbotenen IZH des Landes verwiesen

Er gilt als Stellvertreter des iranischen Revolutionsführers Chamenei in Deutschland. Das von Mohammed Hadi Mofatteh geleitete Islamische Zentrum Hamburg ist verboten. Nun hat er eine Frist bekommen.

Fünf Wochen nach dem Verbot des IZH soll dessen ehemaliger Leiter, Hadi Mofatteh, Deutschland verlassen. (Archivbild) Foto: Christian Charisius/dpa
Fünf Wochen nach dem Verbot des IZH soll dessen ehemaliger Leiter, Hadi Mofatteh, Deutschland verlassen. (Archivbild)

Hamburg/Berlin (dpa) - Bis zum 11. September muss der Leiter des als extremistisch eingestuften und inzwischen verbotenen Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) Deutschland verlassen. Eine entsprechende Ausweisungsverfügung der Hamburger Innenbehörde ging dem 57-jährigen Mohammed Hadi Mofatteh in dieser Woche zu, wie eine Behördensprecherin mitteilte. Komme er dem nicht nach, drohe ihm die zwangsweise Abschiebung in den Iran - auf eigene Kosten. 

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