Landtagswahl in Thüringen

CDU und SPD mit der Wagenknecht-Partei - geht da was?

Thüringen gilt als schwer regierbar. Mit der Wagenknecht-Partei gibt es erstmals seit Jahren eine Chance auf eine Mehrheitsregierung. Doch das BSW stellt noch vor der Wahl Bedingungen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird in Thüringen als potenzieller Regierungspartner gehandelt. Doch schon vor der Wahl stellt es Bedingungen. Foto: Hannes P. Albert/dpa
Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird in Thüringen als potenzieller Regierungspartner gehandelt. Doch schon vor der Wahl stellt es Bedingungen.

Erfurt (dpa) - Die Not ist groß und die Auswahl an Partnern begrenzt: In Thüringen wird seit Wochen über eine mögliche Koalition mit der Wagenknecht-Partei BSW diskutiert. Was geht mit wem und geht am Ende überhaupt irgendetwas? Eine ungewöhnliche Liaison aus CDU, BSW und SPD scheint nach Umfragen derzeit Thüringens einzige Hoffnung auf eine Mehrheitsregierung zu sein. Nach fast fünf Jahren Minderheitsregierung ist politische Stabilität in dem Bundesland zum Wahlkampfthema geworden. Schon knapp zwei Wochen vor der Landtagswahl am 1. September sondieren die möglichen Partner indirekt, was mit wem geht - und pendeln im Wahlkampf zwischen Angriff und Zuneigung, Gelassenheit und Panik. 

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