Aufklärung an Schulen

Bundesbildungsministerin für Aktionstag gegen Antisemitismus

Antisemitismus gibt es auch an Schulen und Hochschulen. Eine Umfrage hatte bei Studierenden entsprechende Einstellungen gezeigt. Nun wird ein Aktionstag vorgeschlagen.

Nach Ansicht Stark-Watzingers böte ein Aktionstag die Chance, sich intensiv mit Antisemitismus auseinanderzusetzen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Nach Ansicht Stark-Watzingers böte ein Aktionstag die Chance, sich intensiv mit Antisemitismus auseinanderzusetzen.

Berlin (dpa) - Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger befürwortet einen bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus an Schulen und Hochschulen. Sie unterstütze den entsprechenden Vorschlag des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein, ausdrücklich, sagte die FDP-Politikerin der dpa in Berlin. «Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 haben antisemitische und israelfeindliche Vorfälle in der Gesellschaft deutlich zugenommen. Das betrifft gerade auch Schulen und Hochschulen. Das dürfen wir nicht hinnehmen.» 

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