Hochschulen setzen sich gegen Antisemitismus ein
Um gegen Diskriminierung vorzugehen, wollen die Bildungsstätten vermehrt zusammenarbeiten.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die 14 Hochschulen in Hessen wollen sich verstärkt gegen Antisemitismus einsetzen. Bei einem Treffen sei unter anderem vereinbart worden, weitere Anlaufstellen für von Diskriminierung betroffene Menschen einzurichten, teilte das hessische Wissenschaftsministerium in Wiesbaden am Mittwoch mit. Bereits bestehende Angebote sollten weiterentwickelt und die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen intensiviert werden. So sind für die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulungen geplant, zudem sollen sie vom Ministerium zu einem Treffen eingeladen werden.