Bundesregierung

Scholz kontert Baerbock: Keine Ukraine-Hilfe ohne Schulden

Der Streit um die Ukraine-Hilfe spitzt sich zu. Er wird jetzt auch zwischen dem Kanzler und seiner Außenministerin offen ausgetragen.

Scholz bleibt bei der Ukraine-Hilfe hart. Er hat nun Union, FDP und Grüne gegen sich. Foto: Fabian Sommer/dpa
Scholz bleibt bei der Ukraine-Hilfe hart. Er hat nun Union, FDP und Grüne gegen sich.

Berlin (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat bekräftigt, dass er zusätzliche Waffenlieferungen in die Ukraine im Wert von drei Milliarden Euro nur bei einer Aussetzung der Schuldenbremse zustimmen will. «Die einzige Lösung, ohne es durch Kürzung überall in Deutschland zu finanzieren, ist eine zusätzliche Kreditaufnahme», sagte er nach einem Treffen mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson in Berlin. «Das ist übrigens der Weg, den praktisch jedes Land um uns herum gegangen ist.» 

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