Gesellschaft

Ataman für entspanntere Diskussion über Gendersprache

Beim Thema Gendern wünscht sich die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung mehr Lockerheit. Verbote von Gendersprache etwa in Schulen oder Behörden lehnt Ataman deutlich ab.

«Die Vorstellung, dass es mehr Geschlechter als zwei gibt, sollte niemanden in Panik versetzen», sagt Ferda Ataman. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
«Die Vorstellung, dass es mehr Geschlechter als zwei gibt, sollte niemanden in Panik versetzen», sagt Ferda Ataman.

Berlin (dpa) - In der Debatte über das Gendern plädiert die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, für mehr Gelassenheit. «Ich würde mir wünschen, dass wir alle etwas gelassener damit umgehen», sagte Ataman dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. «Wir leben im 21. Jahrhundert, und die Vorstellung, dass es mehr Geschlechter als zwei gibt, sollte niemanden in Panik versetzen.»

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