Antisemitismus

Angriff an Hochschule: Stark-Watzinger fordert Konsequenzen

Ein propalästinensischer Student soll seinen jüdischen Kommilitonen in Berlin geschlagen und getreten haben. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zeigt sich fassungslos.

Hochschulen seien zwar Orte maximaler Freiheit, aber keine rechtsfreien Räume, so Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Hochschulen seien zwar Orte maximaler Freiheit, aber keine rechtsfreien Räume, so Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP).

Berlin (dpa) - Angesichts des mutmaßlichen Angriffs auf einen jüdischen Studenten in Berlin hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger Universitäten zu einem konsequenten Durchgreifen aufgerufen. Antisemitismus müsse klare Konsequenzen haben, sagte die FDP-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). «Hochschulleitungen müssen daher von allen ihnen rechtlich zustehenden Möglichkeiten Gebrauch machen.» Ein Wegsehen sei inakzeptabel.

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