Rechtslage

München toleriert Konzert von Roger Waters

Widerwillig beschloss der Stadtrat in München angesichts der eindeutigen Rechtslage, das Konzert des Pink-Floyd-Mitbegründer nicht zu verbieten. Stattdessen will die Stadt Zeichen setzen.

Roger Waters, Mitbegründer und Bassist von Pink Floyd, ist wegen israelkritischer Äußerungen und Aktionen in die Kritik geraten. Foto: Victoria Jones/PA Wire/dpa
Roger Waters, Mitbegründer und Bassist von Pink Floyd, ist wegen israelkritischer Äußerungen und Aktionen in die Kritik geraten.

München (dpa) - Die Stadt München wird das Konzert des wegen Antisemitismus-Vorwürfen in die Kritik geratenen Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters am 21. Mai in der Olympiahalle nicht verbieten. Es sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich, den Vertrag mit dem Konzertveranstalter außerordentlich zu kündigen, heißt es in dem Beschluss, den der Stadtrat am Mittwoch gefasst hat.

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