Mitarbeiter der EU-Kommission im Sudan angeschossen
Der Leiter des Büros der Generaldirektion Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz soll einem Medienbericht zufolge schwer verletzt worden sein. Detaillierte Angaben gibt es nicht.
Brüssel (dpa) - In dem von einem gewaltsamen Machtkampf erschütterten Sudan ist ein Mitarbeiter der Europäischen Kommission angeschossen worden. Das bestätigte eine Sprecherin der Behörde. Demnach handelt es sich um den Leiter des Büros der Generaldirektion Humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz (ECHO) in der Hauptstadt Khartum. Er ist Belgier und arbeitet seit 2019 dort in dieser Funktion.