Konflikte

Sudan: Ärzte ohne Grenzen zu Propagandavideo gedrängt

Die Hilfsorganisation hat seit Ausbruch des Konflikts immer wieder Plünderungen und Angriffe beklagt. Nun wurden Mitarbeiter von der RSF zu anderen Aussagen genötigt.

Rauch steigt auf, während die Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und den paramilitärischen Rapid Support Forces weitergehen. Foto: Uncredited/AP/dpa
Rauch steigt auf, während die Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und den paramilitärischen Rapid Support Forces weitergehen.

Khartum (dpa) - Mitarbeiter der Ärzte ohne Grenzen (MSF) sind im Sudan nach Angaben der Hilfsorganisation zu einem Propagandavideo zugunsten der Konfliktpartei RSF genötigt worden. Ihr Konvoi sei beim Verlassen eines Lagerhauses gestoppt worden, teilte MSF am Samstag mit.

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