Extremwetter

Mindestens 111 Tote nach Sturzfluten im Horn von Afrika

Starke Regenfälle haben am Horn von Afrika zu großflächigen Überschwemmungen geführt: Mindestens 111 Menschen wurden getötet, mehr als 770.000 vertrieben. Und: Es sind weitere heftige Regenfälle vorausgesagt.

In Mogadischu sind Straßen nach starkem Regen überflutet. Foto: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa
In Mogadischu sind Straßen nach starkem Regen überflutet.

Nairobi/Mogadischu (dpa) – Nach starken Regenfällen und Sturzfluten sind am Horn von Afrika in den vergangenen Wochen mindestens 111 Menschen getötet worden. Das teilte die Hilfsorganisation Save the Children mit. Mehr als 770.000 Menschen seien in der Region im Nordosten des Kontinents aufgrund des Extremwetters bereits vertrieben worden. Besonders stark betroffen seien demnach Kenia, Somalia und Äthiopien. Für die Region seien weitere heftige Regenfälle vorausgesagt.

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