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Zahl der Flutopfer in Ostafrika auf mehr als 200 gestiegen

Wo es in den vergangenen Jahren nur ausgetrocknete Böden gab, prasselt in Ostafrika nun Regen. Doch der so lange ersehnte Niederschlag hinterlässt eine Spur der Zerstörung.

Die schlimmsten Überschwemmungen, die Somalia seit Jahrzehnten heimgesucht haben, haben viele Menschen getötet und Tausende gezwungen, aus ihren Häusern zu fliehen. Foto: Farah Abdi Warsameh/AP/dpa
Die schlimmsten Überschwemmungen, die Somalia seit Jahrzehnten heimgesucht haben, haben viele Menschen getötet und Tausende gezwungen, aus ihren Häusern zu fliehen.

Mogadischu (dpa) - Nach wochenlangen schweren Regenfällen in Ostafrika melden Regierungen und UN immer mehr Tote und Flut-Flüchtlinge. Allein in Kenia und Somalia kamen insgesamt mehr als 200 Menschen ums Leben. Nach somalischen Regierungsangaben stieg die Zahl der Toten in Somalia am Mittwoch auf 101. Nach Angaben der Regierung in Mogadischu flohen 1,5 Millionen Menschen aus ihren Städten und Dörfern - nahezu doppelt so viele wie zuvor von der UN-Nothilfeorganisation OCHA gemeldet. Insgesamt werde von 2,5 Millionen betroffenen Menschen in dem Land am Horn von Afrika ausgegangen.

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