Prozess

Milch für Tochter vergiftet? Vater gesteht teilweise

Er habe den Tod nicht gewollt, erklärt der Vater und schildert die Ereignisse. Was genau ist vorgefallen?

Im Landgericht Mannheim läuft der Prozess gegen einen Vater, der sein Kind getötet haben soll. Foto: Uwe Anspach/dpa
Im Landgericht Mannheim läuft der Prozess gegen einen Vater, der sein Kind getötet haben soll.

Mannheim/Viernheim (dpa) - Im Mannheimer Mordprozess um den Tod eines Kleinkindes hat der angeklagte Vater zugegeben, ein Antidepressivum in die Milch seiner 17 Monate alten Tochter gemischt zu haben. «Ich bin verantwortlich für den Tod meiner süßen Tochter. Ich wollte dies nicht», ließ der 24 Jahre alte Mann zum Prozessauftakt vor dem Landgericht in einer von der Verteidigung verlesenen Erklärung mitteilen.

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