Kriminalität

Tochter Quecksilber gespritzt - Angeklagter gesteht

Mit Quecksilber im Blut muss ein Kleinkind auf die Intensivstation. Der Vater hat die Tat nun überraschend gestanden, widersprach aber einer Tötungsabsicht.

Vor dem Landgericht Hannover wird derzeit über einen Fall verhandelt, bei dem ein Mann seiner Tochter Qecksilber gespritzt haben soll. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Vor dem Landgericht Hannover wird derzeit über einen Fall verhandelt, bei dem ein Mann seiner Tochter Qecksilber gespritzt haben soll.

Hannover (dpa) - Ein wegen Mordversuchs angeklagter Vater hat vor dem Landgericht Hannover eingeräumt, seiner kleinen Tochter gemeinsam mit seiner damaligen Partnerin Quecksilber gespritzt zu haben. Er habe aber nicht beabsichtigt, das anderthalbjährige Mädchen zu töten, sagte der 30-Jährige nach Angaben einer Gerichtssprecherin.

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