Gericht

Mordprozess: Vater räumt Vorwürfe teilweise ein

Ein Jahr nach dem Tod eines Kindes steht der Vater vor Gericht. Der Vorwurf lautet Mord. Zu Beginn gibt der 24-Jährige eine Erklärung ab. Doch viele Fragen bleiben offen.

Verteidigerin des Angeklagten steht im Verhandlungssaal des Landgerichts bei Einzug des Richters. Foto: Uwe Anspach/dpa
Verteidigerin des Angeklagten steht im Verhandlungssaal des Landgerichts bei Einzug des Richters.

Mannheim/Viernheim (dpa) - Im Mannheimer Mordprozess um den Tod eines Kleinkindes hat der angeklagte Vater zugegeben, ein Antidepressivum in die Milch seiner 17 Monate alten Tochter gemischt zu haben. «Ich bin verantwortlich für den Tod meiner süßen Tochter. Ich wollte dies nicht», ließ der 24 Jahre alte Mann am Freitag zum Prozessauftakt vor dem Landgericht in einer von der Verteidigung verlesenen Erklärung mitteilen. Er habe sich am 10. Juli 2022 in seiner Wohnung in Viernheim (Hessen) allerdings eigentlich selbst töten wollen.

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