Kunstausstellung

Keine Ermittlungen nach Antisemitismus-Eklat zur documenta

Die Antisemitismusvorwürfe rund um die Kunstschau documenta fifteen schlugen im vergangenen Jahr hohe Wellen. Ansatzpunkte für strafrechtliche Ermittlungen sieht die Staatsanwaltschaft nach mehreren Anzeigen nicht.

Documenta-Mitarbeiter bauen im Juni 2022 das umstrittene Großbanner «People's Justice» des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi ab. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Documenta-Mitarbeiter bauen im Juni 2022 das umstrittene Großbanner «People's Justice» des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi ab.

Kassel (dpa) - Nach dem Antisemitismus-Eklat im Zusammenhang mit auf der documenta fifteen gezeigten Kunstwerken hat die Staatsanwaltschaft Kassel die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgelehnt. Es sei kein «Anfangsverdacht wegen einer verfolgbaren Straftat» gegeben, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mit. Zuvor hatte die «Hessisch/Niedersächsische Allgemeine» über das Thema berichtet.

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