Kunst

documenta: Neuer Antisemitismus-Vorwurf steht im Raum

Nach dem Antisemitismus-Eklat um die documenta 15 im vergangenen Jahr werden neue Vorwürfe gegen ein Mitglied der Findungskommission für die Leitung der kommenden Schau laut.

Die documenta 2022 war überschattet von einem Antisemitismus-Skandal. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Die documenta 2022 war überschattet von einem Antisemitismus-Skandal.

Kassel (dpa) - Erneute Kritik an der documenta in Kassel: Dem indischen Schriftsteller Ranjit Hoskoté wird vorgeworfen, im Jahr 2019 eine Petition mit dem Titel «BDS India» unterzeichnet zu haben. Hoskoté ist Mitglied der Findungskommission für die künstlerische Leitung der kommenden Ausgabe der Weltkunstausstellung. BDS steht für «Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen».

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