Kriminalität

Kind in Hundebox gesperrt: Schmerzensgeld vom Land verlangt

Der zwölfjährige Junge war zu Hause über Monate einem Martyrium ausgesetzt. Bei unangekündigten Visiten fanden Sozialarbeiter aber nur «Auffälligkeiten». Das soll jetzt Konsequenzen haben.

Die Mutter sperrte das Kind mehrfach für Stunden in eine Hundebox. Foto: Christopher Eckl/APA/dpa
Die Mutter sperrte das Kind mehrfach für Stunden in eine Hundebox.

Krems (dpa) - Im Fall des fast zu Tode gequälten Kindes, das in Österreich von seiner Mutter in eine Hundebox gesperrt worden war, verlangt der Anwalt des Opfers vom Bundesland Niederösterreich 150.000 Euro Schmerzensgeld.

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