Großbritannien

Entschädigung nach Skandal um Blutkonserven

Mehr als 30.000 Menschen erhielten in den 70er und 80er-Jahren kontaminierte Blutkonserven. Jetzt kündigt die Regierung in London Entschädigungszahlungen an.

Der Skandal um infizierte Blutkonserven in Großbritannien sollte vertuscht werden. Foto: Robert Michael/dpa
Der Skandal um infizierte Blutkonserven in Großbritannien sollte vertuscht werden.

London (dpa) - Im Skandal um infizierte Blutkonserven hat die britische Regierung erste umfassende Schadenersatzzahlungen bis zum Ende des Jahres angekündigt. Schon in den kommenden drei Monaten sollten viele Opfer weitere vorläufige Entschädigungszahlungen in Höhe von 210.000 Pfund (mehr als 245.000 Euro) erhalten, sagte das zuständige Kabinettsmitglied John Glen im Parlament in London.

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