Großbritannien

Skandal um infizierte Blutkonserven sollte vertuscht werden

Bis zu 30.000 Menschen erhielten in Großbritannien kontaminierte Blutprodukte, mehr als 3000 starben an den Folgen. Nun rechnet ein Bericht schonungslos mit Regierung und Medizinern ab.

Der britishe Skandal um infizierte Blutkonserven sollte vertuscht werden. Foto: Robert Michael/dpa
Der britishe Skandal um infizierte Blutkonserven sollte vertuscht werden.

London (dpa) - Ein Skandal um infizierte Blutkonserven in Großbritannien mit mehr als 3000 Toten hätte weitestgehend vermieden werden können. Ein am Montag veröffentlichter Untersuchungsbericht kommt zum Ergebnis, es habe eine weitverbreitete Vertuschung gegeben, um die Wahrheit zu verbergen. Regierungsbeamte hätten Dokumente vernichtet, Patienten seien wissentlich inakzeptablen Infektionsrisiken ausgesetzt gewesen.

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