Studie

Eigene Vorleseerfahrung prägt Eltern

Am 17. November ist der bundesweite Vorlesetag. Doch nicht alle Eltern stöbern mit ihren Kindern regelmäßig in Büchern. Das hat viel mit Bildung, aber auch mit eigenen Erfahrungen zu tun.

Die Bildungsstudie «Vorlesemonitor» betont die Wichtigkeit des Vorlesens für Kinder. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Die Bildungsstudie «Vorlesemonitor» betont die Wichtigkeit des Vorlesens für Kinder.

Mainz/Berlin (dpa) - In bundesweit mehr als einem Drittel der Familien lesen die Eltern ihren ein- bis achtjährigen Kindern selten oder nie vor. Das treffe vor allem auf Mütter und Väter zu, die einen geringen Bildungsabschluss haben und denen selbst als Kind kaum vorgelesen wurde, berichtete Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, anlässlich der Präsentation des Vorlesemonitors am Mittwoch in Berlin. Wem als Kind selbst vorgelesen worden sei, lese seinen Kindern mit großer Wahrscheinlichkeit aber ebenfalls vor - unabhängig vom Bildungsgrad.

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