Fragen und Antworten

Weshalb brennende E-Autos so schwer zu löschen sind

Der Brandschutz auf Schiffen nutzt jahrzehntealte Technik, wie Versicherer kritisieren. Ein wachsendes Problem auf den Weltmeeren. Dabei gäbe es durchaus Lösungen.

Eine Luftaufnahme zeigt einen deutschen Notschlepper(l), der das Feuer auf dem brennenden Frachter «Fremantle Highway» bekämpft. Foto: Herman IJsseling/FLYING FOCUS aerial photography/dpa
Eine Luftaufnahme zeigt einen deutschen Notschlepper(l), der das Feuer auf dem brennenden Frachter «Fremantle Highway» bekämpft.

Hamburg/Ameland (dpa) - Sie sind einer der Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel, beunruhigen manche Autofahrer aber wegen angeblich höherer Brandgefahren: E-Autos, die statt Benzin oder Diesel von Lithium-Ionen-Akkus angetrieben werden. Im Falle des vor der niederländischen Küste brennenden Autofrachters «Fremantle Highway» könnte jedenfalls die Batterie eines E-Autos der Brandherd gewesen sein. Erwiesen ist das aber nicht. In einem ähnlichen Fall im vorigen Jahr - dem Feuer auf dem später gesunkenen Schiff «Felicity Ace» bei den Azoren im Atlantik - war ebenfalls spekuliert worden, dass defekte E-Auto-Akkus für den Brand verantwortlich sein könnten.

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