Braunbärin aus italienischem Nationalpark erschossen
Weil er sich bedroht gefühlt habe, hat ein Mann in Italien auf eine Bärin geschossen und diese getötet. Der Fall könnte erneut die Debatte über den Umgang mit den Tieren anfachen.
Rom (dpa) - Am Rande eines italienischen Nationalparks ist eine Braunbärin erschossen worden, die immer wieder auch in Dörfern zwischen Menschen unterwegs war. Das Tier namens Amarena (Schwarzkirsche) wurde in der Nähe der mittelitalienischen Gemeinde San Benedetto dei Marsi von einem Mann getötet, der sich nach eigener Aussage bedroht fühlte. Der Abruzzen-Nationalpark, in dem die Bärin zuhause war, äußerte am Freitag Bedauern über den Tod. In Italien gibt es immer wieder Debatten über den Umgang mit Bären, die Siedlungen nahe kommen.