Notfälle

Italien sorgt sich um Nachwuchs von erschossener Bärin

Italien sorgt sich um das Schicksal von zwei kleinen Bären. Die Mutter wurde erschossen, der Nachwuchs kann alleine nicht durchkommen. Die Stimmung ist aufgeheizt: Der Schütze erhält sogar Morddrohungen.

Bärin Amarena mit ihren Jungen am 26. August in San Sebatiano de Marsi. Jetzt ist die Bärenmutter erschossen worden. Foto: UGC/APTN/AP/dpa
Bärin Amarena mit ihren Jungen am 26. August in San Sebatiano de Marsi. Jetzt ist die Bärenmutter erschossen worden.

Rom (dpa) - Die Mutter ist tot, ihre Jungen können alleine nur wenige Tage überleben: Mit dem Ende der Sommerferien in Italien sorgt das Schicksal einer Braunbärenfamilie aus einem Nationalpark in den Abruzzen landesweit für Aufregung. Die Bärenmutter wurde von einem Jäger erschossen, der sich auf seinem Grundstück in dem mittelitalienischen Dorf San Benedetto dei Marsi angeblich bedroht fühlte. Jetzt läuft eine große Suche nach den erst vier oder fünf Monate alten Bärenkindern: Solo kommen sie in freier Natur noch nicht durch.

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