Prozesse

Freispruch gefordert im «Badewannen-Prozess»

Saß Manfred Genditzki 13 Jahre lang für einen Mord im Gefängnis, den es nie gegeben hat? Jetzt äußert selbst die Staatsanwaltschaft Zweifel an der Schuld des Angeklagten.

Prozessbeginn im Wiederaufnahmeverfahren um den «Badewannen-Mord». Foto: Sven Hoppe/dpa
Prozessbeginn im Wiederaufnahmeverfahren um den «Badewannen-Mord».

München (dpa) - Nur drei Dinge will Manfred Genditzki noch loswerden. Punkt eins: «Ich habe hier das erste Mal erfahren, dass sich die Kammer mal für die Wahrheit interessiert», sagt er vor dem Landgericht München I. Danach bedankt er sich bei seiner Frau, bei seiner Familie, bei seinen Unterstützern und seinen Anwälten für den Rückhalt in den vergangenen Jahren.

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