Mecklenburg-Vorpommern

37-Jähriger nach Drogentod von 13-Jähriger in U-Haft

Der tragische Tod einer 13-Jährigen in einer Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern sorgt bundesweit für Bestürzung. Das Kind soll eine besonders starke Ecstasy-Pille geschluckt haben.

Blick auf die Innenstadt von Altentreptow, wo sich die Schule der 13-jährigen befindet, die nach mutmaßlichem Drogenmissbrauch gestorben ist. Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Blick auf die Innenstadt von Altentreptow, wo sich die Schule der 13-jährigen befindet, die nach mutmaßlichem Drogenmissbrauch gestorben ist.

Altentreptow (dpa) - Abgesehen vom Transporter eines Rundfunksenders weist am Dienstagnachmittag kaum etwas auf die Tragödie hin, die die Kooperative Gesamtschule am Rand der Kleinstadt Altentreptow im Osten Mecklenburg-Vorpommerns ereilt hat. Durch die Scheibe sind Schülerinnen und Schüler in einem Klassenzimmer zu sehen. Lehrerinnen fahren vom Hof. Ein Mann im Blaumann, der dahinter das Tor schließt, sagt nur: «Kein Kommentar.»

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