Mecklenburg-Vorpommern

Ecstasy-Tod jenseits der Großstadt - «Tausend Fragezeichen»

Eine besonders starke chemische Droge treibt im Nordosten Deutschlands ihr Unheil. Das sorgt fernab der Großstadt für Bestürzung und viele Fragezeichen.

Der Drogentod einer 13-Jährigen aus Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern sorgt für viele Fragezeichen und Angst vor weiteren Fällen. Foto: Bernd Wüstneck/dpa
Der Drogentod einer 13-Jährigen aus Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern sorgt für viele Fragezeichen und Angst vor weiteren Fällen.

Neubrandenburg (dpa) - Ecstasy gilt eigentlich als Partydroge, die in den Clubs der Großstädte zu finden ist. Doch seit dieser Woche sorgt der Drogentod einer 13-Jährigen aus der Kleinstadt Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern für viele Fragezeichen. Zwei weitere Teenager aus der Region liegen nach dem Konsum der als besonders stark geltenden Ecstasy-Variante «Blue Punisher» auf der Intensivstation. Auch beim Tod einer 15-Jährigen im benachbarten Brandenburg vermuten Ermittler eine Überdosis chemischer Drogen als Grund.

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