Ausbildung

Wirtschaft fordert bessere Berufsvorbereitung in Schulen

Ein Auszubildender im Metall-Handwerk misst in einem Ausbildungszentrum die Dicke eines Werkstücks. Foto: Felix Kästle/dpa/Archivbild
Ein Auszubildender im Metall-Handwerk misst in einem Ausbildungszentrum die Dicke eines Werkstücks.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres tun sich nach Einschätzungen aus der Wirtschaft auch in Hessen viele junge Menschen mit dem Start in Ausbildung und Berufsleben schwer. Einschränkungen bei Beratungsangeboten und Praktika erschwerten während Corona-Pandemie die Berufsorientierung. Vielen Bewerberinnen und Bewerbern mangele es zudem an «grundlegenden schulischen Kenntnissen», wie die Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, Kirsten Schoder-Steinmüller, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erklärte. «Diese Defizite können jedoch durch Nachhilfeangebote in der Ausbildung gelöst werden. Auch eine mangelnde persönliche Reife kann in der Regel durch begleitende pädagogische Angebote kompensiert werden. Hier sind unsere Mitgliedsbetriebe schon sehr aktiv», so Schoder-Steinmüller.

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