Galeria-Schließungspläne

Wirtschaft: Schnell Perspektiven für Immobilien nötig

Passanten gehen über die Zeil. Foto: Arne Dedert/dpa
Passanten gehen über die Zeil.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Angesichts der Schließungspläne für sieben Standorte des insolventen Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof in Hessen pocht die Wirtschaft auf rasches Handeln, um Leerstand zu vermeiden. Es gelte, so schnell wie möglich mit den Eigentümern der betroffenen Immobilien Perspektiven zu entwickeln, sagte die Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, Kirsten Schoder-Steinmüller der Deutschen Presse-Agentur. Zudem brauche es eine von allen Akteuren getragene Strategie für die Innenstädte. «Dann gilt: Neue Wege gehen, Dinge mutig austesten, neue Akteure, zum Beispiel aus Kunst und Kultur, in die Innenstädte einladen und gemeinsam die Herausforderung motiviert anpacken», so Schoder-Steinmüller.

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