Agrar

Weinlese: Durchschnittliche Erträge und große Unterschiede

Beim Weinbau spielen viele Faktoren eine Rolle. Herauskommen dürften 2023 insgesamt durchschnittliche Erträge einer verkürzten Lese - Winzer hatten mit so mancher Herausforderung zu kämpfen und sprechen von einem «Turbo-Herbst».

Erntehelfer lesen in der Lage Kanzemer Altenberg Trauben für einen Riesling. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild
Erntehelfer lesen in der Lage Kanzemer Altenberg Trauben für einen Riesling.

Bodenheim/Hahnheim (dpa/lrs) - Das Weinbaujahr 2023 hat einige Besonderheiten aufgewiesen und dürfte in den 13 deutschen Anbaugebieten einen insgesamt durchschnittlichen Ertrag bringen. Die Ernteschätzung liegt nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) mit Sitz im rheinhessischen Bodenheim bei rund 8,8 Millionen Hektolitern Weinmost. Das wären drei Prozent weniger als im Vorjahr und ein Prozent weniger als der Durchschnittsertrag der vergangenen zehn Jahre. Es zeigen sich allerdings starke regionale Schwankungen, auch innerhalb von Rheinland-Pfalz ist das Bild differenziert, es ist von einem «Turbo-Herbst» die Rede.

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