Kräftiger Nachtfrost macht Eiswein-Lese im Januar möglich
Eiswein ist eine Seltenheit und daher auch ein Risiko. Im Januar war es aber wieder kalt genug dafür - und zumindest vereinzelt hingen auch noch Trauben dafür.
Bodenheim (dpa) - Die Rückkehr des Winters mit eisigen Nachttemperaturen von bis zu minus elf Grad hat im Januar mancherorts noch einmal die Lese von Eiswein möglich gemacht. «Eisweine werden immer rarer», sagte Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI) im rheinhessischen Bodenheim. «Es konnten in diesem Jahr zwar in vielen Anbaugebieten erfolgreich Eisweintrauben gelesen werden, allerdings nur von sehr wenigen Betrieben.»